Mit Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis
Fördern und Fordern in die Praxis der Sozialen Arbeit umsetzen
Wie können nicht-motivierte Klienten erreicht werden? In der Fachdiskussion wird meist von einem kooperativen Zusammenwirken von Fachkräften aus der Sozialen Arbeit und Klienten ausgegangen. In der Realität sieht dies leider oft anders aus.
Die Kürzung von Mitteln, ein gesteigerter Effizienzanspruch und das politische Postulat des ‚Förderns und Forderns‘ führen zu erschwerten Bedingungen für Sozialarbeiter, die Beziehung zu den Klienten so zu gestalten, dass die Menschlichkeit in der helfenden Beziehung nicht vor lauter Effektivität zu kurz kommt. Umso mehr tritt die methodische Frage des Motivierens und Aktivierens in den Mittelpunkt jedes erfolgsorientierten Handelns in der Sozialen Arbeit.
Das Handbuch Aktivierende Soziale Arbeit mit nicht-motivierten Klienten bietet eine Vielzahl an praktischen Arbeitshilfen zum erfolgreichen Umgang mit nicht-motivierten Klienten, Checklisten, Konzeptvergleiche, Diskussion von Schlüsselfragen, Formulierung von Kontraktbildung und Zielvereinbarung.
Inhalte:
- Charakteristika und Grundlagen einer ‚Motivierenden Sozialen Arbeit‘
- Ausgewählte Techniken für die Arbeit mit nicht-motivierten Klienten
- Aktuelle Konzepte am Beispiel der Sozialraumorientierung und neuen Steuerung
- Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis der aktivierenden Familienarbeit