Jede Woche tragen wir an dieser Stelle Beiträge, Studien, Artikel und Interviews zusammen, deren Lektüre wir für lohnenswert erachten und berichten über Nachrichten in sozialen Medien, die wir beachtenswert – oder auch merk(!)würdig – finden.
KfW Award Gründen: Sonderpreis für Social Entrepreneurship
Die KfW Bankengruppe prämiert bereits seit 1998 herausragende Unternehmen in den ersten fünf Jahren ihrer Geschäftstätigkeit. Für den renommierten Preis können sich Startups aller Branchen jetzt bewerben. Auch ein Sonderpreis für Social Entrepreneurship im Wert von 5.000 Euro wird vergeben. Die Jury bewertet die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad sowie ihrer Kreativität und prüft, ob soziale Verantwortung übernommen wird. Die Bewerbungsfrist für den KfW Award Gründen endet am 01. August 2018. Zum Wettbewerb: https://www.munich-startup.de/36575/kfw-award-gruenden-2018/
New Workspace: Der perfekte Arbeitsplatz für mehr Konzentration
Immer mehr Firmen setzen auf Großraumbüros. Sie sollen den Austausch und die Teamarbeit fördern. Dennoch sind für ein konzentriertes Arbeiten auch Rückzugsorte nötig. Auf www.t3n.de werden drei Bürokonstellationen vorgestellt, die beides vereinen sollen. Auch in Großraumbüros können Nischen geschaffen werden, in denen sich ein oder mehrere Mitarbeiter zur Stillarbeit zurückziehen. Zum vollständigen Artikel: https://t3n.de/news/new-work-settings-1081619/?utm
Gründung: Ein Start-up für mehr Chancengleichheit
Andrés Felipe Macias kommt aus Kolumbien und studiert zurzeit in Frankfurt. Mit seinem Start-up Whinker möchte er die Bildungsgleichheit in Entwicklungsländern fördern. Dabei setzt er auf Studenten, Akademiker und Professoren, die ihn ehrenamtlich unterstützen. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er Lernvideos für Online-Kurse, die Wissen und Lernen auf universitärem Niveau auch in entlegene Weltgegenden bringen sollen. In Internetcafés sollen sich die Kursteilnehmer von Coaches helfen lassen. www.faz.net porträtiert den jungen Gründer und seine Idee: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/start-up-zu-bildungsgleichheit-studieren-in-entlegenen-winkeln-der-welt-15600894.html
Digitalisierung: Neue Chancen für Frauen
Die Digitalisierung eröffnet vor allem Frauen neue Chancen in der Karriere: Homeoffice-Modelle und neue Zeitsysteme ermöglichen es, Beruf und Familie besser zu vereinen. Mit dem digitalen Umbruch von Arbeit haben Frauen neue Entwicklungsperspektiven vor allem in technischen und MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Doch bislang liegt hier der Frauenanteil noch häufig unter zehn Prozent. Ein großes Plus für Frauen in der Digitalisierung könnte ihr Verkaufs- und Netzwerktalent werden. Das prognostiziert etwa das Projekt “Frauen in Karriere“ des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Zum vollständigen Artikel: https://www.huffingtonpost.de/entry/digitalisierung-chancen-frauen_de_5b0bf4e4e4b0802d69cd1b43
Armut in Deutschland: So entstehen soziale Brennpunkte
Eine Studie des Berliner Wissenschaftszentrums für Sozialforschung zeigt: Arme und reiche Menschen wohnen in Deutschland immer seltener Tür an Tür. Eine sozial gemischte Stadt scheint passé. Stattdessen bilden sich Gettos. In gut 80 Prozent der untersuchten Städte hat seit 2005 die räumliche Ballung von Menschen, die Grundsicherung nach SGB II beziehen, zugenommen. Vor allem in ostdeutschen Städten wie Rostock, Schwerin, Potsdam, Erfurt, Halle und Weimar ist diese Entwicklung besonders stark. Ausgerechnet Sozialwohnungen würden diesen Trend sogar befeuern. Denn sie würden in Vierteln entstehen, in denen bereits viele arme Menschen leben. Zum vollständigen Artikel: https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/armut-getto-deutschland-7994878.html