Jede Woche tragen wir an dieser Stelle Beiträge, Studien, Artikel und Interviews zusammen, deren Lektüre wir für lohnenswert erachten und berichten über Nachrichten in sozialen Medien, die wir beachtenswert – oder auch merk(!)würdig – finden.
ConSozial 2021 (hoffentlich) wieder als Präsenzveranstaltung
Die ConSozial ist im deutschsprachigen Raum die führende KongressMesse der Sozialbranche. Am 10. und 11. November 2021 versammelt sie Fach- und Führungskräfte der Sozialpolitik, der Sozialwirtschaft und des Sozialwesens im Messezentrum in Nürnberg. Unter dem diesjährigen Motto „Den Menschen im Blick – mehr denn je!“ gibt sie einen Überblick über die neusten Entwicklungen sowie Trends der systemrelevanten Sozialbranche und bietet zugleich innovative Produkte, praktische Lösungsansätze und Raum für gemeinsames Netzwerken. Auch der Walhalla Fachverlag wird auf der Messe mit einem eigenen Stand vertreten sein und Publikationen in den Themenfeldern Soziale Arbeit, Sozialrecht und Sozialmanagement. präsentieren. Zur Website: https://www.consozial.de/
Der Walhalla Fachverlag nimmt auf der Messe der ConSozial mit einem eigenen Stand teil (Halle 3A, Stand 117). Wir präsentieren unsere Publikationen in den Themenfeldern Soziale Arbeit | Sozialrecht | Sozialmanagement und stellen die Entwicklungen im Bereich unserer digitalen Produkte vor. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns!
AWO fordert mehr Unterstützung für Menschen mit Behinderungen
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) forderte von der Bundesregierung ein stärkeres Engagement für Menschen mit Behinderungen. Um eine Teilhabe sicherzustellen, sei eine vollumfängliche Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen notwendig. Die Bundesregierung müsse daran arbeiten, Gebäude, Dienstleistungen und Produkte noch besser zugänglich und nutzbar zu machen. Gleichzeitig müssten mehr Menschen mit Behinderungen an den politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden, fordert Brigitte Döcker, Vorstandsmitglied beim AWO Bundesverband. Zum Artikel: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126448/AWO-Bund-muss-mehr-fuer-Menschen-mit-Behinderungen-tun
Gesetzliche Regelungen für ausländische Pflegekräfte
Karl-Josef Laumann, Sozialminister von Nordrhein-Westfalen, plädiert für eine gesetzliche Regelung für ausländische Pflegekräfte. „Es ist möglich, den Alltag für die ausländische Pflegekraft durch ergänzende Tagespflege und ambulante Pflegedienste so zu gestalten, dass man nicht mit dem Arbeitszeitgesetz in Konflikt gerät“, sagte Laumann und verweist auf Österreich. „„Dort gibt es ein eigenes Arbeitsrecht, das für Pflegekräfte die Frage der Arbeitszeiten und die Frage der Bereitschaft sauber regelt.“ Im Juni legte das Bundesarbeitsgericht fest, dass auch Pflegekräfte, die in privaten Haushalten arbeiten, einen Anspruch auf Mindestlohn haben. Zum Artikel: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126488/Laumann-will-gesetzliche-Regelung-fuer-auslaendische-Pflegekraefte
Caritas Berlin will hilfesuchende Frauen unbürokratisch aufnehmen
Der Berliner Senat plant, gewaltbetroffene Frauen zukünftig über eine zentrale Stelle auf Frauenhäuser und Zufluchtswohnungen zu verteilen. Dafür soll eine zentrale Clearingstelle geschaffen werden. Die Caritas Berlin kritisiert diesen Plan jedoch. „Es gibt Personen, für die eine ausschließlich zentrale Vermittlung lebensgefährlich wäre“, sagt Frauenhaus-Leiterin Gabriele Kriegs. Gewaltbetroffene Frauen müssten die Möglichkeit haben, mit ihren Kindern ohne Umwege direkt in ein Frauenhaus einzuziehen. Zum Artikel: https://www.wohlfahrtintern.de/startseite/newsdetails/article/caritas-berlin-will-hilfesuchende-frauen-direkt-aufnehmen/