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Recruiter*innen in Sozial- und Pflegeeinrichtungen, vernetzt euch!

Recruiter in einer Sozial- oder Pflegeeinrichtung zu sein, ist ein ziemlich einsamer Job. Es ist eben kein Geld für eine richtige Recruiting-Abteilung mit Social Media-Manager, Active Sourcer und Employer Branding-Stratege da – und auch kein Know How, auf das man zurückgreifen kann. Umso wichtiger sind die trägerübergreifende Vernetzung und der Austausch von Erfahrungen.

Maja Roedenbeck Schäfer stellt hier ihr neues Angebot vor.

Employer Branding-Strategieprozess, Mitarbeitervideos, die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland und das Ausprobieren neuer digitaler Recruiting-Tools – das sind nur einige der zahlreichen neuen Aufgaben, die Personalabteilungen im Sozial- und Gesundheitswesen in Angriff nehmen müssen, um in Zeiten des Fachkräftemangels wettbewerbsfähig zu bleiben.

Neue Wege der Personalgewinnung: Wie anfangen?

Immerhin beginnen die Führungsebenen, das zu verstehen, und schaffen neue Positionen für Recruiter oder Projektleiter. Doch die stehen dann vor einer Herkulesaufgabe. Mit welchen Aufgaben sollen sie anfangen? Mit wem können Sie sich austauschen?

Im Grunde muss der gesamte Arbeitsprozess, der jahrzehntelang funktioniert hat, es aber jetzt nicht mehr tut, neu strukturiert werden. Innerhalb der Einrichtung ernten die Recruiter mit ihren Ideen, Fragen und Änderungswünschen oft ein Schulterzucken oder sogar Ablehnung. Für jedes einzelne Teilprojekt müssen sie bei Adam und Eva anfangen: Aufklärungsarbeit leisten, Konzepte schreiben, Anbieter recherchieren.

Sehr hilfreich ist es da, wenn man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. In Wirtschaftsunternehmen geht das innerhalb der eigenen Abteilung oder der Tochtergesellschaften, im Sozial- und Gesundheitswesen sind Kolleg*innen in anderen Trägern oder Einrichtungen die einzige Möglichkeit.

Kooperation anstelle von Konkurrenzdenken

Eines spricht natürlich dagegen, sich von ihnen in die Karten schauen zu lassen: Alle suchen nach dem Geheimrezept, um in Zeiten des Fachkräftemangels Pflegekräfte und pädagogische Fachkräfte in Mengen zu finden und an den eigenen Arbeitgeber zu binden. Und wer das Geheimrezept gefunden hat, hätte einen Wettbewerbsvorteil von unschätzbarem Wert. Doch der Konkurrenzgedanke ist fehl am Platz. Denn erstens gibt es kein Geheimrezept, sondern nur den Weg des mühsamen Ausprobierens von verschiedensten Methoden, die jeweils kleinere Anzahlen von Fachkräften einbringen und zu Säulen der Recruiting-Strategie ausgebaut werden können. Und zweitens wird man als Einzelkämpfer nicht mithalten können, wenn man sich jede Methode selbst erarbeitet. Dabei Anfängerfehler macht, vor denen einen andere hätten warnen können. Oder mühsam das Budget für eine Agenturberatung zusammenspart. Die Branche muss zusammenhalten und ihre Kräfte bündeln, um der Personalnot entgegenzutreten. Networking ist der einzige Weg.

Plattform für die Vernetzung

Eine Plattform für die Vernetzung ist der Blog  https://recruiting2go.de/. Dort stellt eine wachsende Community aus Recruitern aus Sozial- und Pflegeeinrichtungen ihre ersten Versuche wie auch Erfolgsprojekte mit neuen Methoden und Kanälen der Personalgewinnung vor. Arbeitshilfen wie Leitfäden, Checklisten oder statistische Auswertungen werden ausgetauscht. Zu vielen verschiedenen Fragen immer mit speziellem Fokus auf die besonderen Bedarfe des Sozial- und Gesundheitswesens gibt es eine Antwort. Zum Beispiel:

  • Wie finde ich das passende Bewerbermanagementsystem für meinen Träger?
  • Welche Erfahrungen gibt es mit der Anwerbung ausländischer Fachkräfte?
  • Wie kann man bei Facebook Bewerbungen generieren?

Und viele mehr. Der erste Schritt, um Zugang zu diesem Know How zu erhalten, ist die Anmeldung für den Newsletter „Recruiting to go“, siehe Anmeldeformular am unteren Ende der Seite  https://recruiting2go.de/. Neu-Abonnenten erhalten zehn Tage lang jeden zweiten Tag eine E-Mail aus der Begrüßungs-Serie mit strukturierten Informationen zu fünf zentralen Themen rund um das Recruiting in Sozial- und Pflegeeinrichtungen:

  • Strategie
  • Zeitgemäße Stellenanzeigen
  • Digitale Recruiting-Tools
  • Personalmarketing
  • Anwerbung ausländischer Fachkräfte

Coverabbildung Buch Wie die Anwerbung von ausländischen Fachkräften gut gelingen kann

Mit jeder Mail gibt es kostenlose Arbeitshilfen wie Leitfäden oder Checklisten sowie eine exklusive Leseprobe aus dem Walhalla-Fachratgeber „Wie die Anwerbung von ausländischen Fachkräften gut gelingen kann“.

 

 

Nach Abschluss der Begrüßungsserie erhalten Sie nur noch in unregelmäßigen Abständen den Newsletter „Recruiting to go“ mit neuen Blogartikeln (selbstverständlich können Sie sich jederzeit wieder abmelden).

Sie sollten inzwischen einen guten Überblick über die Möglichkeiten des Blogs und der Recruiter*innen-Community gefunden haben – und vielleicht schon bald in der Lage sein, der Community ihre eigenen Erfolgserlebnisse mit der Rekrutierung von pädagogischen und pflegerischen Fachkräften auf neuen Wegen zu berichten!